Ich versuchte mir, alles zu merken. "Dann werde ich wohl in Zukunft für Medizin und Wunden verantwortlich sein, schätze ich", gab ich daraufhin zurück. Beim Wort Kapelle stockte ich. "Es gibt hier eine Kapelle? Sehr gut", meinte ich lächelnd.

Das wäre wünschenswert. Ich lachte und ging nach dem Rundgang die Treppe wieder hoch. Irgendwie muss ich ja meinen Job machen. Aber warum freut dich das so?

Ich folgte ihr die Treppe hoch. "Na weil das doch wichtig ist", meinte ich ehrlich und ernst und sah sie an.

Ich sah Ayla etwas überrascht an. Ich hätte nicht gedacht, dass du gläubig bist.

Leicht kratzte ich mich am Kopf. "Das hab ich von meinen Eltern mitgenommen", meinte ixh dann ehrlich, lächelte leicht.

Ich bin positiv Überrascht. Ich lachte und trat an die Reling. Da vorne ist die Insel von der aus ich aufgebrochen bin.

"Naja, anfangs hab ich mich dagegen aufgelehnt. Es hat gedauert, bis meine Eltern es endlich geschafft hatten, mir zu zeigen, dass es wirklich wertvoll ist", gestand ichm dabei durchfuhr ein Stich mein Herz. Ich sah auf idie Insel. "Die sind vor meiner Zeit auf dem Schiff dort gewesen."

Gottes Wege sind verworren, aber er führt uns immer zu sich zurück. Ich lächelte und lenkte das Schiff mit ein paar Bewegungen in den Hafen. Das kann sein, aber eine Bitte um Hilfe ist eine Bitte um Hilfe. Auf das angelegte Schiff kam ein junges rothaariges Mädchen zugerannt. Ah, da ist sie ja. Das ist Lucinda. Ich sprang mit einem Satz über die Reling und umarmte das junge Ding, als es seine Arme um mich schlang. "Hast du...?" Ja, die bösen Männer sind besiegt, du brauchst keine Angst mehr zu haben. Ich lächelte, doch als Lucinda Ayla entdeckte versteckte sie ihr Gesicht an meiner Schulter. "Die war aber vorher nicht da." Nein, aber sie ist auch ganz lieb. Ich hab sie aus den Fängen der bösen Männer gerettet. Ich warf Ayla einen Blick zu, mit der Bitte mitzuspielen. Ich wollte dem Mädchen in meinen Armen nicht sagen, dass meine Begleitung zu dem Schiff gehört hatte, dessen Besatzung ihr und einigen anderen Kindern auf dieser Insel solche furchtbaren Dinge angetan hatten.

Ich merkte ihre stumme Bitte, mitzuspielen. Daraufhin nickte ich. Um glaubwürdige Tränen hervorzubringen, dachte ich daran, wie meine Eltern gestirben waren. Sofirt traten mir Tränen in die Augen. "Sie waren so furchtbar... doch mitten auf dem Meer kann man icht fliehen... ich konnte erst weg, als Akane kam, um mich zu retten", brachte ich mit zitternder Stimme hervir und schüttelte mich vor Ekel, "es tut mir leid, was passiert ist..." Meine Stimme war am Ende kaum mehr als ein Flüstern.

Ich atmete auf, als Ayla mitmachte. Lucinda glaubte ihr, sie war schlißlich immer noch ein Kind. "Gut das Akane da war. Sie ist stark, nicht wahr?" Mit leuchtenden Augen sah der Rotschopf zu mir hoch. Ich lächelte und setzte sie am Boden ab. Genau. Und jetzt lauf und sag den anderen bescheid, ja? Sie nickte und stürmte davon. Ich wandte much Ayla zu und lächelte sie an. Danke. Das war beeindruckend.

Als Lucinda mir glaubte, war ich erleichtert. Und entschuldigt hatte ich mich ja auch irgendwie. Als siebgemeint hatte, dass Akane so stark sei, nickte ich dann, da hatte sie absolut recht.
"Ein Glück, und vielen Dank", meinte ich und kratzte nich am Kopf, "ich mussbesbja können, wenn ich was Verbotenes bei denen mache." Leicht grinste ich

Ich lachte und legte Ayla einen Arm über die Schultern um sie in Richtung Dorf zu ziehen. Du bist ein kleines Luder. Hattest du wirklich nie überlegt Piratin zu werden? Das Talent hattest du wohl schon immer.

Verlegen lächelte ich, wurde aber sofort wieder ernst. "Nein, um ehrlich zu sein nicht. Sei mir nicht böse", meinte ich und tauchte unter ihrem Arm hinweg, um normal neben ihr weiterzugehen, "trotz allem sind es Piraten gewesen, die mir alles genommen haben, was mir etwas bedeutet hat. Daher... hab ich diese Richtung noch gar nicht eingeschlagen. Aber danke für das Kompliment?"

Ich lachte und ließ sie ziehen. Es gibt auf beiden Seiten Gut und Böse.

Ich nickte. "Das stimmt schon. Die Entscheidung fällt mir aber nicht leicht. Ich will nicht töten müssen und auch nicht grausam sein", gestand ich leise.