Ich lächelte ihn mit leicht geröteten Wangen an, ehe ich mich daran machte, ebenfalls das Frühstück zu machen. "Für uns einen Kaffee und für die zwei einen Kakao?", wollte ich dann wissen und sah ihn fragend an.

Ich lachte ebenfalls leise mit ihm mit, ehe ich mich dann, kurz nach ihm erhob. Dieser Ment zu zerit war wirklich schön gewesen und ich hatte ihn sehr genossen. Erst langsam beruhigte sich mein Herzschlag wieder und ich lächelte ihn auf seine Worte hin an. "Nein, das nicht. Aber wir beide" , erwiderte ich grinsend.

Ich seufzte leise und lächelte ein wenig. "Um ehrlich zu sein ja. Als Kind war alles noch einfach", gab ich dann ehrlich zu, "zumindest ist das Meiste noch einfach."

Ich kicherte leise, als sie abstritten, das jemals zu verstehen. "Das gleiche habe ich damals auch immer gesagt", gab ich daraufhin grinsend zurück. Nur die Umstände waren damals anders gewesen.

Ich merkte nicht, wie die Tür der Zwillinge aufging, dazu war ich momentan viel zu weg getreten und genoss einfach den Kuss. Erst als die Stimmen der Zwillinge zu hören waren und sich Rico löste, sah ich die beiden kurz mit großen Augen an, mein Gesicht wurde leicht rot. Schließlich begann Rico zu lachen. "Er hört ja schon auf, mein Gesicht zu essen", erwiderte ich, ehe ich ebenfalls in Ricos Lachen einstimmte. Es war schön, ihn so lachen zu hören, gleichzeitig war die Situation auch unglaublich witzig.

Er neigte sich vor, um meine Lippen mit seinen in Beschlag zu nehmen. Ich schloss die Augen und erwiderte sofort den Kuss. Wie jedes Mal schlug mein Herz schneller, allein schon, wenn er mir so nah war.

Als ich seine Worte hörte, traten mir Tränen in die Augen. Jedoch waren es keine Tränen der Trauer, sondern Tränen des Glücks. "Ach Rico... Du bist das Beste, was mir je passiert ist. Es tut so gut wie du mich liebst", gab ich zurück. Ich hatte kurz auf unsere Hände gesehen, als er unsere Finger ineinander verschränkte.

Meine Wangen färbten sich leicht rot, als er es, wie immer, abstritt und mir einen Kuss auf meinen Handrücken gab. "Das stimmt! Du warst der Erste, der mich damals verstanden hatte. Trotz des Risikos hast du mich bei dir aufgenommen. Mir durch den Entzug und den anschließenden Wiedereinstieg geholfen. Und du... Du bist einfach da", gab ich ehrlich zu, "Ich kann mich auf dich verlassen und das... Das ist ein echt schönes Gefühl."

Etwas überrascht und verlegen senkte ich den Blick und sah auf unsere Hände, als er nach meiner Hand griff. "Du bist einfach der Beste, Rico!", meinte ich dann ehrlich. Ich war so gerührt, dass ich nicht wusste, was ich sagen sollte.

Ich nickte, als er erzählte, dass die Zwillinge manchmal Alpträume davon hatten, diese aber mit steigendem Alter weniger wurden. Etwas überrascht sah ich ihn an, als er meinte, ich würde schon so viel für sie tun. "Ich?", brachte ich überrascht, aber leise hervor, um niemanden zu wecken, "Alles was ich für euch getan hab, ist, euch in Schwierigkeiten zu bringen."

Er lehnte seinen Kopf an mich. Aufmerksam hörte ich zu. "Es ist wirklich gut, dass die Jungs sich kaum erinnern können", stimmte ich zu, "Wenn ich irgendwas für dich tun kann, um dir es irgendwie zu erleichtern, lass es mich wissen und ich werde es tun."

Ich setzte mich einfach neben ihn, als er sich nach einem Seufzen aufsetzt und zu erzählen begann.
Er legte dann nach der Erzählung seinen Arm um seinen Oberkörper, als sei es ihm kalt. Kurz entsetzt und dann voller Mitgefühl sah ich ihn an. "Oh Rico...",brachte ich heraus, wusste nicht, was ich sagen oder wie ich ihm helfen konnte. Daher legte ich die Arme um ihn und drückte mich leicht an meine große Liebe.

Besorgt musterte ich ihn, während er sich seinen Kopf rieb und mir antwortete. "Wenn ich dir helfen kann, sag bescheid", gab ich dann besorgt zurück, "oder wenn du reden möchtest, bin ich gerne für dich da."

Erschrocken fuhr ich wieder hoch. Als ich Ricos Stimme hörte, stand ich sofort auf und lief, noch ein wenig verschlafen, zu ihm. Ich fand ihn neben dem Sofa vor und kniete mich dann neben ihm hin: "Rico, alles okay?"

Relativ früh am nächsten Morgen wurde ich wach und setzte mich auf. Dabei fiel die Decke von meinen Schultern, auf die ich dann verwundert sah. Sofort zog ich diese wieder über meine Schultern und musste lächeln. Das war bestimmt Rico. Er ist einfach der Beste! Leicht streckte ich mich, aber so, dass die Decke nicht von meinen Schultern rutschen konnte. Ich gähnte herzhaft. Es war einfach noch viel zu früh.

Ich arbeitete mich durch die Aufgaben, und seufzte müde, als ich diese endlich durch gekaut hatte. In Vorbereitung auf morgen fehlte nur noch ein Kapitel im Geschichtsbuch, das ich lesen sollte. Jedoch nickte ich dann am Ende des Kapitels ein. Letzten Endes lag ich mit meinem Kopf auf dem Buch da.

Er schon mich sanft aus der Tür und machte diese hinter mir zu. Als er mich an die Arbeit zurück schickte, lächelte ich leicht. "Die hatte ich glatt vergessen. Ich setz mich gleich wieder dran", gab ich zurück, ehe ich wieder zum Tisch ging und ich mich an meine Hausaufgaben setzte.

Er löste sich von der n mir und nickte auffordernd zur Tür. Ich nickte und erhob mich vorsichtig, um zur Tür zu gehen. Dabei fiel mir wieder siedend heiß ein, dass ich noch Hausaufgaben machen musste. Vor der Tür wartete ich trotzdem kurz auf Rico.

Er küsste mich noch einmal liebevoll, was ich sogleich erwiderte, und strich über meinen Rücken. Den Kuss hatte ich genauso liebevoll erwidert. Entspannt schloss ich die Augen. Die Hausaufgaben waren mittlerweile vollkommen vergessen

Ungläubig starrte ich ihm nach, ehe ich mies gelaunt in die Kombüse zurück kehrte. "Blöder Rüpel! Aber dann schicke ich halt Ayla vor", murrte ich dann.