Ich hatte schon immer einen fabel für Gegensätze. Ich lachte und verschwand unter Deck. Aber so schlimm war es gar nicht. Ich hatte meine Bücher, die Leute auf den Inseln und natürlich Erinnerungen. Und um nochmal auf deine Frage zurück zu kommen, du bist anders als die anderem Soldaten gewesen.

Ich bin... Anders...? Langsam nickte ich, die Worte musste ich erst einmal sacken lassen. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. "Ich werde ja erstmal bleiben und schauen, wie es wird", meinte ich dann, "Ich finde, trotz Bücher und anderes wird man doch irgendwann einsam." Ein wenig kannte ich es auch, wenn auch nicht ganz so lange.

Ich hielt vor der Kombüsentür an und dtehte mich zu Ayla um, um sie anzulächeln. Eigentlich hast du recht. Es ist einsam gewesen.

Sie lächelte mich an, ich lächelte zwar zurück, aber es wirkte traurig. "Ich kenne das Gefühl auch, zwar nicht so lange woe du, aber...", kam es von mir, "man kann sogar auch unter Leuten vereinsamen."

Hey, das ist vorbei, klar? Solange du bei mir bist wird keiner von uns beiden einsam sein. Ich lächelte und legte einen Arm um Aylas Schultern.

Die Geste überraschte mich noch ein wenig, dich dann lächelte ich. Scheinbar hatte ich den ersten Menschen gefunden, der, bzw die mich verstand. Dieses Schiff konnte wohl doch eine Art Zuhause für mich werden. "Du hast recht. Das liegt nun weit weg", meinte ich dann, "manchmal geht das Leben schon verrückte Wege."

Es ist merkwürdig, aber zu planen bringt eigentlich gar nichts. Ich grinste und drückte Ayla an mich, ehe ich sie losließ und in die Kombüse trat.

"Das stimmt. Pläne wirft das Leben nur über den Haufen", meinte ich dann, trat kurz darauf nach ihr in die Kombüse.

Richtig. Nimm es wie es kommt. Ich lächelte und besah mir dann den Inhalt des Kühlschranks. Tja dann, leg los Ayla.

Ich sah ebenfalls in den Kühlschrank. Kurz nickte ich, um ihre Worte zu bestätigen, ehe ich wie ein Wkrbelwind durch die Kombüse fegte und begann, Zutaten zusammen zu suchen.

Ich beobachtete Ayla und lachte zwischendurch. Nun saß ich auf einem der Stühle die um den Tisch herum aufgestellt waren und hatte die Beine überschlagen. Ich war froh nicht mehr alleine zu sein.

Schnell hatte ich alles zusammen gesucht und begann, das Essen zuzubereiten. Köstlicher Essensgeruch breitete sich aus. Mein Magen knurrte verlangend, während mir nicht entgangen war, dass Akane sich gesetzt hatte. Ich lächelte kurz und deckte nebenher schnell den Tisch.

Ich hob einen Finger um meine Spucke in meinem Mund zu behalten, als ich fast begann zu sabbern. Das riecht toll.

Ich musste lächeln. "Finde ich auch. Ich muss ja schon aufpassen, das Essen nicht vollzusabbern", scherzte ich dann. Danach stellte ich den Herd aus und stellte das Essen mit einem Topflappen auf den Tisch. "Na dann. Greif zu. Guten Appetit!"

Na wer lobt sich da denn selbst? Ich lachte und tat mir groß auf, denn ich hatte sehr viel Hunger. Danke fürs kochen! Dann haute ich rein und zwar richtig.