Ich nickte und ging voran, zu einer Hintertür hinaus, auf den Hof raus. Hier übte auch die Barbesitzerin das schießen, das wusste jeder, der schon zwei Mal hiergewesen war. Aus dem Holster an meiner Brust zog ich meine Pistole und entsicherte sie. Hattest du sowas schon mal in der Hand?
Ich glaube eher der ist gesucht. Ich stellte mein Bier ab und beobachtete entspannt den Hasen. Hier konnte ich ja sowieso nichts machen, ich hatte schon mal gesehen was die Barbesitzerin mit einem aufmüpfigen Piraten getan hatte. Ich wollte meinen Kopf gerne noch auf meinen Schultern behalten.
Aber lass mich zuerst aus... Meine Stimme erstarb, als ein auf zwei Beinen gehender Hase in die Kneipe kam und sich an die Bar setzte. Der kommt mir bekannt vor. Ist da nicht vor einer Weile eine Fahndung nach einem entwischten Forschungsobjekt rausgegangen?
Ich zögerte deutlich, ehe ich antwortete. Lass mich dich zuerst fragen, was hast du mit diesem Können dann vor? Nur dich selbst verteidigen, oder möchtest du doch deinem Bruder nacheifern?
Ich mlchte es noch einmal sagen, selbst wenn es unhöflich wirkt, selbst wenn Trafalgar dich nun gerettet hat ist es ein Wunder, dass du dieses hohe Alter erreichen konntest. Ich sah Lamy bewundernd an, doch blickte dann fragend drein. Ich bin ein ganz passabler Schütze würde ich sagen. Warum?
Ich schüttelte den Kopf und lächelte Lamy eine Spur traurig an. In unserer Welt musst du dich immer verteidigen können. Sieh dir zum Beispiel einmal die Bedienungen hier an. Denkst du die können sich nicht schlagkräftig verteidigen, wenn es darauf ankommt? Ich beobachtete, wie sich die beiden gesuchten Piraten zusammen setzten, offensichtlich in Feierlaune. Immerhin hat Trafalgar dein Leben gerettet, du musst ihm eine Menge bedeuten.
Das mag gemein klingen, aber ich kann ihn verstehen was das angeht. Du bist noch nicht bei vollen Kräften. Ich trank einen Schluck von meinem Bier. Ich werde dir keinen Tipp geben um Pirat zu werden wie dein Bruder, als Marinearzt widerspricht das allem woran ich glaube, aber ich bin mir sicher, dass du genug Kraft erlangen kannst um dich verteidigen zu können.
Das ist auch sehr interessant. Ich sah auf als einer der Piraten eine Runde ausgab und bestellte mir sogleich noch ein Bier, so was konnte man sich ja nicht einfach entgehen lassen. Wohlwollend prostete ich dem Mann zu und wandte mich dann wieder Lamy zu. Mein Name ist Makro, Doktor Makro Valdez. Warum hat Trafalgar dich hier gelassen?
Es wurde ein Heilmittel gefunden? Ich runzelte die Stirn, das hätte ich doch wohl mitbekommen. Der einzige geheilte Fall dieser Krankheit war Trafalgar Law, welcher dieses Kunststück allerdings auch nur mit Hilfe seimer Teufelskraft fertig gebracht hatte.
Ich hörte die Stimme einer jungen Frau, die sich nach einem Platz neben mir erkundigte. Ich nickte und trank einen Schluck aus meinem Glas, ehe ich mich umwandte und meine Sitznachbarin eine Weile nur ansah. Faszinierend.Die Hakuen-Krankheit. Tödlich, aber nicht ansteckend. Darf ich dich fragen wie es sein kann, dass du herumläufst?
Vor der Tür schnippte ich meine Kippe weg und trat dann ein. Ich wollte nur ein kühles Feierabendbier. Ich sah ein paar hohe Kopfgelder, dich erstens gabes hier Regeln und zweitens war nicht Rico da, der die Piraten möglicherweise vor der Tür würde abfangen wollen, also alles entspannt. Ich nickte den drei Personen an der Bar nur freundlich zu un vbestellte mir das ersehnte Bier.
Vergangenheit: Makro stammt von einer Insel im Northblue. Er hatte einen älteren Bruder, der ihn stehts mitnahm, egal wohin er ging. Er brachte ihm früh das schießen bei und zeigte ihm, wie er sich gegen andere zur Wehr setzen konnte. Was Makro aber lange nicht wusste war, dass sein Bruder eine schwere Krankheit hatte, die ihn, als Makro gerade vierzehn war, einholte und ihm das Leben nahm. Das nahm Makro schwer mit, doch er schwor beim Grab seines Bruders, er würde diese Krankheit erforschen und die Leben der folgenden Opfer retten. So begann Makro Medizin zu studieren und schloss sich der Marine an. Als er erst wenige Jahre als Arzt tätig war, wurde seine Crew zu einer, von Piraten überfallenen, Insel gerufen. Sie fanden nur sehr wenige Überlebende, als die Piraten beseitigt waren. Makro wurde einem jungen Mann zugeteilt, der einen Arm verloren hatte, sich aber weigerte seine kleinen Brüder aus dem gesunden zu lassen. Makro versorgte ihn und blieb seit dem Tag an seiner Seite. Zu sehr hatte dieser junge Mann ihn an seinen eigenen Bruder erinnert. Er half dem Mann durch schwere Zeiten und begleitete ihn bis zum heutigen Tag. Bis Vizeadmiral Rico „das Niveau“ Beorn seinen bisher höchsten Rang erhielt.
Ziele: eine bestimmte Krankheit erforschen und bekämpfen
Träume: Frau und Kind, Frieden
Aussehen:
Haarfarbe: Grau, mit weißen Strähnen
Augenfarbe: Grau-Braun
Kleidungsstil: Makro trägt einen weißen Arztkittel und darunter einen grauen Anzug mit passender Kravatte. Seine Schuhe sind gepflegt und passen so auch zu seinem restlichen Aussehen, doch auch trägt Makro immer ein Namensschild mit seinem Titel an seinem Kittel, damit jeder, der einen Arzt braucht, auch erkennt, dass er einer ist.
Besonderheiten: Zwei Narben über dem linken Auge, grauer Bart, Ring am Mittelfinger, immer Zigaretten dabei