Schnell verzog ich mich in einer Gasse und konnte die Tränen kaum zurück halten. Ich verstand nicht, warum alle immer glaubten, dass meine Krankheit hoch ansteckend sei. Ich biss mir auf meine Unterlippe und sah angewidert auf meine Hände. Ich will doch nur meinen Bruder wieder finden...
Ich schloss die Augen und ließ mich an der Hauswand hinab gleiten, um mich einen Moment zu beruhigen. Tief atmete ich durch und erhob mich erst wieder, als ich etwas ruhiger war, ehe ich die Gasse verließ.
Nach wenigen Metern lief ich bereits prompt in jemanden hinein. "Oh Entschuldigung...", brachte ich heraus. Das erste, was ich sah, war eine muskulös Brust, auf der sich in violett ein mir von Steckbriefen bekanntes Zeichen befand. Vorsichtig hob ich den Blick. Heilige... Das ist doch... Marco der Phönix! Um uns her m begannen die Leute bereits zu tuscheln: "Jetzt hat er sich auch mit der Krankheit infiziert..."

Ich bin auf die Insel um mich etwas zu erkunden für Vater. Mit kalter Mine geh ich den Weg entlang bis plötzlich jemand gegen mich knallt. Ich schau runter, wo ich ein Mädchen sehe mit hell braunen Haaren. Ich nicke auf ihre Entschuldigung nur. Ich hab natürlich mit bekommen was die Leute sagen und guck alle Finster an. Hab ihr nichts besseres zu tun als Blödsinn zu labern kam es kalt aber ruhig von mir. Die Leute schauen wieder weg und gehen ihren Weg. Seufztend für ich mir durch die Haare, ehe ich wieder auf die Kleine schaue. Auch wenn sie eine junge Frau ist, ist sie immer noch kleiner als ich. Ich hoffe sie haben sich nicht verletzt? frag cih ruhig

Überrascht sah ich auf, als er die umstehenden, tuechelnden Leute zurecht wies und dabei klang er nicht gerade freundlich. Mir gegenüber wirkte er schon ein bisschen freundlicher, auch wenn er noch immer sehr gelangweilt wirkte. Ich sah auf, man konnte deutlich die weißen Flecken, Spuren der Hakuen Krankheit auf meiner Haut und vor allem in meinem Gesicht sehen. "Ja, alles gut" , meinte ich und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr, "sie sind immer so, haben mich sogar aus der Apotheke hier raus geworfen... Aber trotzdem vielen Dank." Ich lächelte ihn an.

Ich zog eine Augenbraun hoch und schau sie mir genauer an. Ich versteh, was brauchten sie den dort meinte cih ruhig und sehe sie an. Die Flecken kenn ich Vater hat mir davon erzählt aber da die nicht ansteckend ist versteh ich die Leute nicht. Ich unterdrücke ein seufzter und steck meine Hande in die Hosentasche

Er zog die Augenbrauen hoch. Seiner Reaktion nach zu urteilen schien er zu wissen, was sich hinter den Flecken verbarg, er behandelte mich nicht wie eine verpestete Person, an der er sich anstecken konnte.
"Ich wollte Schmerzmittel kaufen und mich nach einer Mitfahrgelegenheit umhören", antwortete ich ihm wahrheitsgemäß. Er sah mich ruhig an. Die Ruhe, die er ausstrahlte, half mir, mich auch zu beruhigen.

Ich überlege und schau mich um. Folg mir sag cih ruhig und geh mir ihr richtung Schiff. Da das Schiff nicht am Hafen sondern in eine Brucht ist müssen wir ein Stück laufen

Etwas verwirrt folgte ich ihm. Der Weg, den er einschlug führte nicht zur Apotheke, sondern viel mehr etwas weg von der Stadt, aber auch nicht in Richtung Hafen. Vielleicht war es dumm, einem hochrangigen Piraten zu folgen, immerhin waren die Whitebeards für ihre Grausamkeit bekannt. Es ist im Grunde nichts, wie es scheint. Nur Vorurteile. Bleib einfach ruhig. Law ist doch immerhin auch Pirat und gilt als grausamer Chirurg des Todes...
"Wohin genau bringst du mich?", wollte ich dann in Erfahrung bringen. Es war eine einfache, naive Frage.

Ich geh weiter grade aus bis wir an der Brucht sind wo die Moby ist. Ich nimm dich mir zu Vater. Er kann dir helfen meinte ich ruhig und zu der Stelle. Die Leute aus Vistas Divition packen grade an und schauen zu uns. Mit einen strengen Blick machen die sich wieder an die Arbeit. Ich warte vor der Moby und schau zu ihr. Es ist ihre entscheidung ob sie mit auf schiff kommt

Meine Augen weiteten sich nun doch ein wenig, als er davon sprach, dass er mich zu Whitebeard mitnehmen wollte und er mir helfen würde. DER Whitebeard. DER Whitebeard, der es mit Gol D. Roger hatte aufnehmen können. Warum nennt er ihn eigentlich Vater?
Die Blicke der anderen ließen mich schüchtern den Blick senken. Nur weil er so freundlich zu mir war, bedeutete das nicht, dass es die anderen auch waren. An der Moby angekommen, die ich für einige Momente staunend mit offen stehendem Mund betrachtete, immerhin war es das riesigste Schiff, das ich jemals gesehen hatte, blieb ich einen Moment stehen. "Die ist ja riesig", entfuhr es mir dabei, doch dann schlug ich die Hand vor meinen Mund und senkte den Blick. Eigentlich war das so ziemlich logisch, denn immerhin war die Crew genauso groß.
Tief atmete ich durch und versuchte zu verbergen, dass mir eigentlich schon die Knie dabei schlotterten, DEN Whitebeard zu treffen. Aber jetzt war keine Zeit, um feige zu sein. Ich musste ihnen vertrauen. Ihm vor allem. Am Besten noch, bevor der nächste Schub kam, denn ich mochte es nicht, wenn mich jemand dabei sah. "Dann mal los", meinte ich und steuerte weiter auf das Schiff zu, um ihm zu zeigen, dass ich bereit war. Nicht ahnend, dass dies der Schritt in ein ganz neues Leben sein würde.

Ich schau zu den Männern. Macht eure Arbeit ansatt zu gaffen brüll ich die an und wand mich dann an die kleine. Als sie meinte das es rieig ist zucken meine Mundwinkel kurz ehe ich vor geh. Ich geh mit ihr zu Vaters Kajüte, wo er zur Zeit sein sollte. Wie ist eigentlich dein Name fragt cih während wir durch das Schiff laufen

Ich zuckte leicht zusammen, als er die Männer anbrüllte und diese sich schleunigst wieder an die Arbeit machten. Das Zucken seiner Mundwinkel entging mir nicht, dabei schoss es mir durch den Kopf: Beherrsch dich etwas und benimm dich nicht wie ein Kind, Lamy! Du machst dich hier sonst noch zum Affen!
Schweigend folgte ich ihm und sah mich ein wenig um, unterwegs versuchte ich mir zu merken, wo wir waren, jedoch sah alles gleich aus und schon bald hatte ich auf dem riesigen Schiff die Orientierung verloren.
Als er mich nach meinem Namen fragte, sah ich wieder zu ihm. "Ich heiße Lamy. Freut mich", lächelte ich. Meinen vollen Namen nannte ich gar nicht erst, warum auch? Ich konnte ja nicht wissen, wie sie zu Law standen.

Ich nicke ihr zu und geh weiter bis zu Vaters Kajüte. Ich klopfe an. Vater. hast du kurz Zeit kam es ruhig von mir. Komm rein mein Sohn[/b] hörte ich Vaters Stimme und öffne die Tür und geh mit Lamy rein. Ich schließ sie nachdem sie drinnen war und schau zu vater, der auf sein großen Bett liegt. Vater schau zu Lamy und grinst. [b]Wenn bringst du da mit, Marco fragt er und schaut Lamy an. Ich erkläre ihn die kurz fassung und er nickt und schaut zu Lamy.

Etwas unsicher folgte ich ihm. Vor einer Tür blieb er stehen und klopfte an, trat erst ein, als eine tiefe, laute Stimme uns herein bat. Unsicher folgte ich. Immer wieder knetete ich meine Hände, wusste nicht, was ich tun sollte. Meine Unsicherheit war deutlich zu sehen. Er erklärte ihm kurz, was war, ehe er mich ansah. Unter seinem Blick hatte ich das Gefühl, er würde mir direkt bis auf den Grund meiner Seele schauen. Ich deutete eine Verbeugung an: "Guten Tag! Ehm... Marco war so freundlich, mir zu helfen und mich dann... Zu... Ihnen zu bringen." Unsicher knetete ich meine Hände weiter und richtete mich wieder auf.

Ich halte mcih erst mal zurück. Vater lacht leise als Lamy nervös wird. Ich sehe schon wieso. Komm doch nahe, mein kind hörte ich Vater sagen. Ich bleib an der wand und nick ihr zu.

Unsicher huschte mein Blick zu Marco, der mir schließlich zunickte. Er weiß schon wieso? Mit langsamen Schritten trat ich auf ihn zu. Da er sich in seinem Bett befand, musste ich dieses Mal nicht ganz mein Kopf in den Nacken legen. Immer noch ein bisschen entfernt stoppte ich erneut.